Kurzer Abriss über die Geschichte des Räucherns

räucherung-1Das Räuchern im Altertum

Räuchern war früher in allen Kulturen der Welt ein üblicher Brauch, der nicht wegzudenken war. Weihrauch, Myrrhe und weitere Räucherstoffe galten als sehr kostbar und waren den Göttern geweiht. Man schenkte Ihnen diese wertvollen Stoffe, indem man ihnen zu Ehren an ihren Festen riesige Mengen Weihrauch in den Himmel steigen liess. Die Menschen übermittelten durch Räucherrituale ihre Gebete an die Götter und hofften dadurch  die Gunst der Götter zu erwecken. Es herrschte die Vorstellung, dass der Rauch die Gebete in den Himmel zu den Göttern beförderte. Auch beobachtete man die heilsame sowie desinfizierende Wirkung des Räucherns, weshalb in Tempeln sowie bei grossen Menschenansammlungen immer reichlich geräuchert wurde.

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Loslassen und vertrauen – Teil 2

Zweig mit Schnee vor HimmelSo viele sprechen vom Loslassen, sind aber nicht wirklich dazu bereit, vermutlich weil sie Angst haben die Kontrolle zu verlieren. Ähnlich verhält es sich mit dem Vertrauen: Sehr viele tun sich schwer dem Leben zu vertrauen und wissen auch nicht genau, wie dorthin gelangen. Da Loslassen und Vertrauen zusammenhängen, tun sich die meisten Menschen mit beidem ziemlich schwer. Dabei ist die Lösung so einfach: Jeden Tag von neuem die Führung an das Höhere übergeben. Und wenn Sie dranbleiben, werden Sie positive Veränderungen feststellen und können immer besser das Loslassen und Vertrauen in Ihr Leben integrieren.
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Loslassen und vertrauen

Dänemark_20090709-IMG_6833-2Ganz ehrlich, wenn ich diesen Titel vor ein paar Tagen gelesen hätte, wäre meine Reaktion bestimmt folgende gewesen: „Ach nein, nicht schon wieder dieses Thema! Ich kann es nicht mehr hören! Ich weiss ja doch nicht, wie es wahrhaftig umsetzen und keiner schafft es, mir das so zu erklären, dass ich es einfach in mein Leben integrieren kann.“ Aber seit ein paar Tagen sieht es bei mir auf einmal ganz anders aus, ganz nach meinem Motto: „Das Leben ist ganz einfach, wenn man es verstanden hat.“

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Alte Überzeugungen transformieren

Sandstrand und MeerVor etwa 15 Jahren haben meine eisernen Prinzipien angefangen zu bröckeln. Mir waren meine Prinzipien heilig, ich wollte diese um jeden Preis befolgen. Zum Beispiel war es für mich tabu mit jemandem aus dem Geschäft eine private Beziehung einzugehen. Ebenso war es für mich tabu, mit jemandem eine Beziehung eingehen zu wollen, der bereits in einer Beziehung war. Doch plötzlich wendete sich das Blatt, auf einmal meinte ich starke Gefühle für jemanden im Geschäft zu empfinden. Es war sehr anstrengend. Im Innersten wusste ich, dass es nur ein Trug war, aber offenbar musste ich da durch, um meine strengen Prinzipien fallen zu lassen. Nach aussen hin geschah nichts Spektakuläres, doch im Inneren focht ich Kämpfe aus. Als die Emotionen endlich abebbten, hatte ich etwa zwei Jahre Ruhe, danach hatte ich wieder starke Emotionen, diesmal ging es um eine bereits in Beziehung stehende Person. Und wieder wusste ich, dass alles nur einen höheren Grund hatte und auf der reellen Ebene nichts bedeutete. Auch diese Phase verging zum Glück nach einigen Monaten. Es ging nur darum, dass ich selber in Situationen gerate, welche ich selber stark ablehnte, und dadurch neue Einsichten gewinne.

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Die Kraft der Entscheidung

SchottlandDieser Artikel ist schon lange fällig, doch erst jetzt habe ich mich dazu entschieden über die Kraft der Entscheidung zu schreiben. Diese Kraft habe ich ganz selbstverständlich schon als kleines Kind bewusst genutzt, und sie hat jedes Mal gewirkt.

Es ging folgendermassen: Irgendwann hatte ich von einer bestimmten Situation genug. Als Beispiel: „Ab sofort will ich mich in der Klasse nicht mehr schüchtern verhalten, sondern entschiedener auftreten“. Dabei war der Fokus ganz selbstverständlich auf den zweiten Teil „entschieden auftreten“ ausgerichtet. Die entsprechend geballte Ladung an Emotionen, vorwiegend Wut darüber, dass es bisher so lief, wie ich es für mich als ungünstig erachtete, entlud ich ganz bewusst, indem ich ein Mal mit meinem Fuss auf dem Boden aufschlug und laut sagte: „NEIN, ab jetzt läuft es anders! Ab jetzt trete ich entschiedener auf!“. Damit hatte ich definitiv und bewusst entschieden, dass sich das Blatt ab sofort wendet.

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Japan – respektvoll, freundlich, gelassen

JapanEinen ganzen Monat verbrachte ich diesen Sommer in Japan. Ich fühlte mich unter den Japanern sehr wohl, weil ich sie als sehr respektvoll und freundlich erlebte. Sogar in der Metropole Tokio, wo ich es hektisch erwartet hatte, blieben die Menschen ganz gelassen. Im Gegensatz dazu erlebte ich die Menschen in London als ziemlich gestresst, sie rannten gehetzt die Rolltreppen rauf und runter.

Obwohl der Arbeitsweg vieler Japaner sehr lange ist – mitunter zwei Stunden pro Weg sind keine Ausnahme – sah ich die Japaner nie in Eile. Als wir einmal am Bahnhof nach dem richtigen Zug Ausschau hielten, bemerkte eine Japanerin, dass wir unschlüssig waren, welcher denn nun der richtige sei. So verliess sie ihren Platz aus der für Japaner üblichen Warteschlange ihres Zuges, um uns von sich aus zu helfen. Tatsächlich wären wir dieses eine Mal in den falschen Zug eingestiegen, hätte sie uns nicht geholfen. Sie kam mit uns bis zum richtigen Perron und verabschiedete sich. Sie nahm in Kauf einen späteren Zug zu nehmen und noch später nach Hause zu kommen. Ich war ob ihrer Freundlichkeit wirklich beeindruckt.

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Was ist Hochsensitivität?

HochsensitivitätHochsensitivität – oder auch Hochsensibilität genannt – ist eine Veranlagung, welche ca. 15 bis 20% der Menschen betrifft, oder anders gesagt ist etwa jeder Fünfte oder Sechste hochsensitiv. Natürlich sind nicht alle gleich empfänglich, die Einen haben in vielen Wahrnehmungsbereichen feinere Antennen, wobei Andere nur auf gewisse Aspekte reagieren. Hochsensitiv zu sein bedeutet, mehr wahrzunehmen als die restlichen 80 bis 85%. Dabei sind immer alle Informationen für alle Menschen gleich vorhanden, der Unterschied bei Hochsensitiven ist, dass weniger Sinneseindrücke aus der Wahrnehmung herausgefiltert werden. Man kann folglich sagen, der Unterschied liegt nur darin, dass Hochsensitive mit weniger Filter ausgestattet sind und dadurch mehr Eindrücke verarbeiten müssen, was manchmal zu viel wird und als Reizüberflutung bekannt ist.

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Glücklich sein ist eine Wahl

Glücklich seinAls mir vor etwa vierzehn Jahren eine soeben Mutter gewordene Kollegin sagte, ihr eigenes Glücklichsein stünde an oberster Stelle, hielt ich sie für ziemlich egoistisch. Ich fragte mich damals, wie eine junge Mutter so etwas sagen konnte. Doch es war
Selbstliebe nicht Egoismus, die sie zu diesem Schluss kommen liess. Gerade Mütter glauben oft, dass ihr Kind das Wichtigste ist oder auch das Glück ihres Kindes das Erstrebenswerteste ist. Diese Auffassung ist weit verbreitet und sehr viele Mütter haben die Tendenz zumindest am Anfang, wenn die Kinder noch ganz klein sind, ihre Ansprüche für die ihrer Kinder hintanzustellen. Leider vergessen diese Mütter sehr oft sich selber gut zu schauen und bekommen Depressionen oder ein Burnout. Meiner Kollegin ist das erspart geblieben, weil sie früh genug erkannt hat, dass ihr oberstes Ziel ist, jederzeit ihr eigenes Glück über allem zu stellen.

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Selbstliebe

MöweSelbstliebe oder Egoismus?

Wenn ich Sie dazu auffordere sich selber mehr zu lieben, wie kommt dieser Satz bei Ihnen an? Denken Sie darüber nach und ziehen es in Erwägung, dieser Aufforderung nachzugehen? Oder finden Sie diese Idee egoistisch? Wenn Sie zu letzterem tendieren, dann denken Sie womöglich, dass es wichtiger ist anderen zu helfen, für andere da zu sein, usw.

Aber wie ergeht es Ihnen, wenn Sie sich nicht lieben und wertschätzen? Sie fühlen sich wertlos und nicht liebenswert und glauben, dass diese Lücke nur von aussen gefüllt werden kann. Selber diese Lücke zu füllen käme Ihnen egoistisch vor. Sie versuchen den Anderen zu gefallen, damit Sie etwas Liebe von ihnen erhalten und sich so wertvoll fühlen.

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Strategien für ein glückliches Leben

Sonnenaufgang und Meer
Sonja Lyubomirsky, Psychologieprofessorin an der University of California, Riverside stellt in Ihrem Buch “Glücklich sein” 12 Strategien vor, welche das Glücklichsein erheblich steigern. Diese basieren auf ihre wissenschaftlichen Studien in der Glücksforschung, welche unter anderem Wohlfühltrainings beinhalten. Darin konnten Studienteilnehmer ihr Wohlbefinden nach einem achtwöchigen Programm erheblich steigern und waren nach einem halben Jahr weiterhin auf demselben Glücksniveau.

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