Erdung – ein unterschätztes Thema

Barfuss auf der Wiese_KinderfüsseEine gute Erdung ist nicht zu unterschätzen. Wollen wir etwas bewegen, umsetzen, konkretisieren, für uns einstehen, uns durchsetzen, etwas durchziehen usw. kommen wir an einer guten Erdung nicht vorbei. Leider wissen aber viele Menschen gar nicht erst, dass es ihnen an Erdung mangelt, und dass es ziemlich vielen anderen Menschen ähnlich ergeht.

Unterdessen kann ich es gar nicht genug oft erwähnen, wie wichtig eine gute Erdung ist. Diese erleichtert so vieles im Alltag eines Menschen. Ich erlebe immer wieder Menschen, die zu mir in die Praxis kommen, als nicht gut geerdet. Wenn dieser Zustand ziemlich stark ist, empfehle ich bestimmte Erdungstechniken oder Soul Body Fusion, weil ich mit dieser Methode sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Durch Soul Body Fusion bekommen Sie einen ersten Kick in die richtige Richtung, die Erdung wird ausgelöst und gefördert. Das Beste daran ist, dass damit ein dauerhafter Prozess eingeleitet wird und sich Ihr Leben auf diese Weise kontinuierlich verbessert.

Ebenso empfehle ich diese Methode bei Schocks, Traumata oder Missbrauch, da in diesen Fällen der betroffene Mensch den Boden unter den Füssen verliert, was nichts anderes bedeutet als dass diese Person nicht mehr hinreichend geerdet ist. In solchen Fällen ist es sehr wichtig etwas gegen das Nicht-Geerdet-Sein zu unternehmen, da die betroffene Person ziemlich stark darunter leidet, stets neben sich zu stehen und ein inneres Bedürfnis an Heilung besteht, wobei es der Person oftmals nicht einmal bewusst ist, in welchem Zustand sie sich befindet.

Was bedeutet denn geerdet sein?

Mit beiden Füssen auf dem Boden stehen, mitten im Leben stehen, eine klare und starke Präsenz ausstrahlen, gut verwurzelt sein, bewusst im Hier und Jetzt leben und die volle Verantwortung für sein eigenes Leben übernehmen.

Gleichzeitig bedeutet es mit der Erde gut verbunden sein, in einem Kreislauf von Geben und Nehmen zwischen sich und der Erde zu sein. D.h. einerseits verantwortungsvoll mit der Erde und ihren Ressourcen umzugehen und gleichzeitig Energie aus der Erde zu schöpfen.

Die Materie und das Geistige gleichgestellt leben, was heisst den eigenen Körper zu schätzen und entsprechend gut zu behandeln sowie die Materie / das Materielle ebenso zu schätzen wie das Geistige. Viele spirituelle Menschen glauben erst einmal, dass das Geistige wertvoller ist als das Materielle / die Materie und erkennen später, dass beide gleich wertvoll sind.

Diese Menschen sind dann nicht gut geerdet bzw. abgehoben und können nur sehr schwer Dinge umsetzen. Es erging mir auch so, und ich erfuhr auch nur durch Feedback von Lehrerinnen, dass mein „Hauptproblem“ meine ziemlich schlechte Erdung war. Doch war es für mich wenig hilfreich mich in der Erde zu verwurzeln (eine übliche Erdungstechnik), vermutlich weil ich sehr stark nicht geerdet war und wohl eine viel stärkere Erdungstechnik benötigte.

Empfehlung zur Erdung

Was ich unterdessen wirklich empfehlen kann, ist Soul Body Fusion, um den ersten Schritt zu einer besseren Erdung auszulösen, weil es meist sehr schwierig ist in einem ungeerdeten Zustand eine bestimmte Übung diszipliniert über längere Zeit durchzuziehen. Danach, wenn Sie sich bereits geerdeter fühlen, empfehle ich Ihnen folgende Technik, um den Astralkörper im physischen Körper zu verankern. Diese Übung erfordert eine gewisse Disziplin, damit sie wirklich greift, es gilt hier nämlich den Astralkörper umzuschulen, was erfahrungsgemäss etwa einen Monat dauert. Allerdings lohnt es sich sehr, sich darauf einzulassen, denn das Geschenk am Ende lohnt sich definitiv. Natürlich können Sie gleich diese Technik anwenden, wenn Sie es schaffen diszipliniert dran zu bleiben. Wichtig dabei ist, dass Sie die Übung regelmässig über einen längeren Zeitraum durchführen, dann werden Sie den Unterschied auf jeden Fall feststellen!

Technik, um den Astralkörper im physischen Körper zu verankern

Für diese Übung sollten Sie mit etwa 15 Minuten rechnen und möglichst ungestört sein. Anfangs sollten Sie diese Übung morgens und abends durchführen, mehr ist meiner Meinung nach unrealistisch und erfordert bereits schon viel Disziplin, mit welcher sich gerade ungeerdete Menschen ziemlich schwer tun. Wenn es Ihnen möglich ist, diese Übung öfters durchzuführen, spricht nichts dagegen.

  • Legen Sie sich bequem hin – beispielsweise aufs Bett – mit gestreckten oder angewinkelten Beinen, die Arme neben sich oder setzen Sie sich bequem hin, die Füsse flach auf dem Boden.
  • Schliessen Sie die Augen und atmen Sie dreimal tief ein und aus.
  • Visualisieren Sie Ihre astralen Füsse bei Ihren physischen Knien und bewegen Sie ganz langsam Ihren Astralkörper nach oben, indem Sie stets nur Ihre astralen Füsse beobachten.
  • Wenn Sie bei Ihrem Kopf angekommen sind, fahren Sie fort bis sich Ihre Füsse etwa 6 Zentimeter über Ihrem Kronenchakra befinden.
  • Jetzt visualisieren Sie, wie Ihre astralen Füsse durch Ihr Kronenchakra wieder in Ihren physischen Körper reingehen und ganz langsam runtergehen.
  • Wenn Ihre astralen Füsse in Ihren physischen Füssen angelangt sind, stellen Sie sich vor wie jene einrasten und spüren dabei die Empfindung eines Andockens oder einer Verriegelung. Visualisieren Sie, wie Ihre astralen Füsse beispielsweise Wurzeln bekommen und Ihre physischen Füsse fest umschliessen, damit der Astralkörper gut im physischen Körper verankert bleibt. Es kann gut sein, dass Sie fühlen, wie Ihr Astralkörper wieder nach oben flüchten will, dann bleiben Sie ruhig und bitten Sie ihn in aller Ruhe in Ihrem Körper zu bleiben. Es kann auch sein, dass Sie mit dem Einrasten und Umschliessen ebenso Ihre Mühe haben, bleiben Sie hartnäckig und versuchen Sie Ihr Bestes, nach ein paar Mal wehrt sich Ihr Astralkörper nicht mehr.
  • Stellen Sie sich vor wie Sie sanft Ihr Kronenchakra mit einem runden Deckel verschliessen, am besten versuchen Sie zu spüren, wie dieser sich sanft auf Ihr Kronenchakra legt und so verhindert, dass Ihr Astralkörper wieder austritt.
  • Spüren Sie Ihre Füsse, möglicherweise spüren Sie die Energie und Wärme, die durch sie fliesst oder ein Kribbeln.
  • Optional: Stellen Sie sich vor, wie dicke Rohre von etwa 10 cm Durchmesser durch Ihre beiden Füsse zur Erdmitte hinabgehen und wie Sie mit der Erde verbunden sind und Ihre Kraft aus ihr heraufholen. Durch die Energie, welche Sie aus der Erde heraufholen, fühlen Sie sich energiegeladen und fest auf dem Boden stehend.
  • Öffnen Sie die Augen. Vermutlich fühlen Sie sich anders oder etwas schwerer, was ein gutes Zeichen ist, dass Sie in Ihrem Körper sind. 

Sie finden die Original-Beschreibung dieser Übung eingebettet in einem spannenden und informativen Artikel. In diesem wird unter anderem beleuchtet, warum wir überhaupt unseren Körper verlassen, wie es sich anfühlt nicht geerdet zu sein und wie es sich anfühlt, komplett in unserem Körper, also geerdet zu sein.